Die Worte fehlen mir im Grunde noch immer.

Für all' die Ereignisse der letzen fast eineinhalb Jahre.

Wenn man denkt es gäbe nichts mehr zu verlieren,

schlägt das Schicksal gern nochmal zu. So richtig heftig.

 

Wir befinden uns hier im öffentlichen Internet.

Und nicht in einem geschützten Raum

(wie mir mal deutlich klar gemacht wurde).

Also richte ich mich heute danach. Schweige eher.

 

Schreibe ab und zu in meinem Herzen.

In dem niemand etwas zu lesen vermag.

Nur der Körper. Der macht sich krank.

Um der Seele Gehör zu verschaffen.

 

Der Sommer war keiner im Nordwesten.

Ich hoffe auch der Winter wird ein Herbst.

Alle Jahreszeiten nivelliert sozusagen.

Wär' schön, so ohne Heizung.

 

"Nicht - "kein" - "ohne".

Meine ganz persönlichen (Un)Worte dieser Zeit.

"Los" kann sich auch einfügen.

Erfolg"los. Sinn"los". Wert"los". Lieb"los".

 

Am Ende sprach"los".

Das Leben eben.

Erst bei leb"los" würd's arg.

Käme glatt direkt nach hoffnungs"los"...