...ist mir so manches in den letzten Wochen gegangen. Besonders das, was ich nicht verstanden und des- sen Ursache ich nicht herausfinden konnte. Doch nun überwiegt das Positive. "Auf den Flügeln der Zeit flog die Traurigkeit davon", so stand es einmal in meinem Blog. Und das trifft auch auf die jetzige Situation zu. Peter kam nur wenige Tage nach dem dramatischen Ereignis in mein Leben und hat es drastisch umge- krempelt. Noch immer ist mir nicht ganz klar, wie ich das finden soll. Aber die positiven Gefühle überwie- gen bei weitem!

Seit Tagen herrscht Dauerregen mit Gewitter, aus den noch vorhandenen Holzresten der Terrassse ist viel "polnische Muttererde" geworden und wir kommen mit dem Abtransport nicht so gut voran wie anfangs.

Es stehen noch einige Beladungsakte des Anhängers an und Fahrten zu den diversen Deponien. Mit dem Berlingo will ich zum TÜV, schauen wie man dort urteilt. Er ist jetzt über 18 Jahre alt, aber das heißt ja nichts. Also wieder einmal gilt es Vertrauen zu haben! Auch sonst ist vieles zu erledigen, denn am Sonn- tagmorgen fahren wir mit dem Wohnmobil in unseren Ostsee-/ Müritzurlaub. Unsere letzte Nacht war wie- der einmal sehr kurz, da gewinnt der Begriff "Morgengrauen" ganz neu an Bedeutung. Peter brachte mir zum Abschied (bis mittags) eine Blume ans Bett und flüsterte: "Morgen noch einmal, dann kann ich mit Dir ausschlafen..."  Ja. Sechzehn Tage lang. Praktisch Tag und Nacht zusammen. Wie wird das sein? Wie werde ich darauf reagieren? Ich, die immer noch überzeugte Singlefrau?

 

Wir werden es sehen. Mein Netbook kommt mit. Hier und da gibt es sicher WLAN.

Was es dann wohl zu schreiben gibt, von Held und Prinzessin auf Tour?