Wer mit Ungeheuern kämpft, möge zusehen,

dass er nicht selbst zum Ungeheuer wird...

                                               Frei nach Friedrich Nietzsche

 

 

 

 

 

Songtext:

 

Ein Haus und Sicherheit,

ein Ring in Ewigkeit,

ein Mensch der immer bleibt,

Vernunft für alle Zeit,

wovor haben wir nur soviel Angst?

 

Ein Lächeln das nicht stimmt,

ein Blick der nichts beginnt,

die Hand die nur noch nimmt,

und Zeit die schnell verrinnt,

wovor haben wir nur soviel Angst?

 

Und der Wind fegt all die Blätter fort,

und der Tod ist mehr als nur ein Wort.

Denn nichts bleibt, nichts bleibt, nichts bleibt.

Kein Ring, kein Gold, kein Leid.

Nichts bleibt, nichts bleibt, nichts bleibt...

 

Es wird Zeit zu leben, endlich Zeit zu leben.

 

Mein Pass sagt mir: "ich bin",

das Konto sagt: "ich hab",

die Fotos und das Kind zeigen:

ich war immer da,

alles was ich habe, gehört mir.

 

"Nichts als Schmerz," sagt die Angst,

"Nichts als Angst," sagt der Schmerz,

"Halt' es fest," sagt der Kopf,

"Lass' es los", sagt das Herz,

und die Liebe sagt leise: "jetzt und hier".

 

Und der Wind fegt all die Blätter fort,

und der Tod ist mehr als nur ein Wort.

Denn nichts bleibt, nichts bleibt, nichts bleibt.

Kein Ring, kein Gold, kein Leid.

Nichts bleibt, nichts bleibt, nichts bleibt...

 

Es wird Zeit zu leben, endlich Zeit.

Zeit zu leben, endlich Zeit.

Es wird Zeit zu leben, endlich Zeit.

Zeit zu leben, endlich Zeit. Zeit zu leben...

 

(Originalsong: Klaus Hoffmann)